700 Jahre Stadt Amorbach. 1253 - 1953. Beiträge zu Kultur und Geschichte von Abtei und Stadt.

Das Jahr 1953 ist für die Stadt Amorbach ein Gedenkjahr von besonderem Gewicht: 

Vor 700 Jahren - 1253 - erhielt der Marktflecken Amorbach das Stadtrecht. 200 Jahre sind es, daß der in Amorbach geborene Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Friedrich Carl von Ostein am 4. November 1753 den Neubau der Stadtpfarrkirche geweiht hat. Und vor 150 Jahren - 1803 - erlosch durch die Säkularisation im Zuge der politischen Neuordnung die Benediktiner-Abtei Amorbach nach mehr als tausendjährigem segensreichem Leben. Vor 150 Jahren zog in Amorbach das gefürstete Geschlecht der Edelherren zu Leiningen aus dem Stamme der Grafen von Saarbrükken ein. 

Dieses Zusammentreffen vielfältiger geschichtlicher Gedenktage hat den Stadtrat von Amorbach und mich bewogen, trotz schwerer finanzieller Sorgen ein bleibendes Gedenkt.uch aus diesem Anlaß herauszugeben - kein Heimatbuch im lanaläufizen Sinne, sondern eine wissenschaftliche Festgabe, die mit neuen Ergebnissen der Forschung aufwarten kann und so die fränkische Landesgeschichte etwas fördert. 

Es ist dem Stadtrat und mir ein aufrichtiges Bedürfnis, dem Fürstenhause Leiningen und seiner Domänenverwaltung, vornehmlich Herrn Domänendirektor Dr. Engelhardt, für manche Förderung bei Entstehen und Gedeihen dieser Festgabe unseren geziemenden Dank zu sagen. Unser besonderer Dank gebührt Herrn Universitätsprofessor Dr. Dr. Wilhelm Engel-Würzburg, der für die wissenschaftliche Linie dieser Festschrift die Verantwortung trägt, und den selbstlosen Mitarbeitern, die ihre Beiträge geliefert haben. 

Preis:

17,50 EUR

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